Menschenhandel

(http://www.glimpse-clothing.com)

Menschenhandel? Bei uns? Ja!!!

In den letzten Jahren habe ich beobachtet, dass das Thema "Menschenhandel" immer aktueller geworden ist. Ich kenne Leute, die sich für Zwangsprostituierte einsetzen, für sie kämpfen. 

Doch wo existiert die Zwangsprostitution eigentlich? Längst schon auch vor unserer Haustür. 

Der Menschenhandel ist eine Form der modernen Sklaverei, die es zu thematisieren gilt.

Da ich mich selber noch nicht viel mit dem Thema und aktuellen Daten beschäftigt habe, kann ich hier keinen langen und informativen Artikel schreiben. 

Aber ich möchte Hinweise geben, wie man das machen kann. 

Ein kurz und bündiges Buch hat Thomas Schirrmacher geschrieben. Es heißt "Menschenhandel: Die Rückkehr der Sklaverei" und liefert sehr viele wertvolle Informationen, ohne dabei erdrückend zu wirken. Es lässt sich in 2 Stunden durchlesen und gibt einen Einblick in den Menschenhandel, der einen sehr lukrativen Wirtschaftszweig weltweit darstellt. Diese findet eben nicht nur in Asien oder Afrika statt, sondern die grausamen Arme der Prostitution reichen bis nach Deutschland. 
Wie der Einzelne helfen kann, schildert Schirrmacher in seinem Buch. Gebraucht kann man es schon für 2,99 € HIER erwerben.


Eine Organisation, die ich hier auch vorstellen möchte, ist Glimpse.
Auch sie setzen sich für die "Ware", nämlich sexuell ausgebeutete junge Frauen und Mädchen ein. Sie konzentrieren sich dabei auf Indien, wo etwa 900.000 unfreiwillige Prostituierte leben. Ein Drittel von ihnen ist minderjährig. 
Sie haben keine Erwartungen mehr an ihre Zukunft, sind auf Hoffnungssuche.
Glimpse möchte helfen und den Frauen, die oft noch ihr ganzes Leben vor sich haben, eine Perspektive schenken. 
Viele haben nicht gelernt, auf eigenen Beinen zu stehen. Zu Glimpse kommen sie, wenn sie Nachsorgeeinrichtungen verlassen, in welche sie kommen, wenn sie aus den Bordellen befreit werden. Unter fairen Arbeitsbedingungen bekommen sie eine fachmännische Ausbildung zur Näherin. Orientiert an ihren individuellen Belastbarkeiten, lernen sie einen ersten Beruf. Das Umfeld ist liebevoll und geschützt. Sie sollen lernen, dass Liebe nichts ist, wofür man sich ausziehen muss.
Die genähnte Kleidung können wir kaufen. In jedes Kleidungsstück, das gekauft wird, sind die hoffnungsvollen Geschichten der Produzentinnen verwoben. Zum Mit-Tragen ihrer Geschichten sozusagen. 

Die Idee finde ich sehr unterstützenswert. Und auch wenn die Mode relativ teuer ist. Vielleicht verzichte ich auf 5 günstige Kleidungsstücke und kaufe mir dann mal eins von Glimpse Clothing!?

Hier erfahrt ihr mehr von dem jungen Unternehmen:



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