Heute hatte ich meinen letzten Unitag in diesem Semester. Wieder ist ein Semester geschafft und ich darf auf mein letztes Semester blicken, nachdem ich dann hoffentlich im Sommer scheinfrei bin.
Wenn ich auf das sehe, was in diesem Jahr in der Uni noch für mich ansteht (1,5 Hausarbeiten, 2 Schulpraktika inkl. 2 Praktikumsberichte, Semesterkurse + Prüfungen, Staatsexamensarbeit) dann fühlt es sich wie eine riesige Last an, die ich mir nicht zutraue zu tragen. Mein Kopf ist voll Sorgen, wenn ich all das sehe.
Fast täglich muss und darf ich mich neu entscheiden, diese ganze Last in Gottes Hände zu legen und Schritt für Schritt diese Dinge abzuarbeiten.
Das tut so gut und ist sehr befreiend, zu wissen, dass da jemand ist, der all diese Sorgen haben möchte und der will, dass ich ihm vertraue. Doch woher weiß ich, das ich das kann und das es sich lohnt? Meine Vergangenheit und meine Erfahrungen bestätigen mir dies! Denn wenn ich zurückblicke, dann sehe ich, dass Gott mich und uns als Familie immer getragen hat. Egal wie herausfordernd die Situation war, er war da. Egal wie weit weg ich mich von ihm gefühlt habe, er war da. Egal wie aufrichtig ich ihm gegenüber war, er war da und treu.
Ein Vers, der mich in diesem Jahr begleiten soll und der als Zusage jedem gilt, der an Jesus glaubt, ist der folgende:
"Seid stark und mutig! Fürchtet euch nicht und lasst euch nicht vor ihnen grauen, denn der Herr, dein Gott, geht selbst mit dir; er wird dich nicht aufgeben noch dich verlassen."
(5. Mose 31, 6)
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