Den ersten Post in diesem Jahr möchte ich gerne nutzen, um die Jahreslosung für dieses Jahr in den Blick zu nehmen.
Ich möchte ganz bewusst mit Gott in das kommende Jahr starten und es ihm vor die Füße legen. Es erfüllt mich mit großem Frieden zu wissen, dass er jeden Tag kennt und mich an seiner Hand führt. Auf der anderen Seite habe ich auch Respekt vor dem, was Gott mir zutrauen und vielleicht auch zumuten wird.
Die Jahreslosung für 2018 steht in Offenbarung 21,6:
"Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst."
In diesem Jahr gehen wir in ein Land, in dem wir viel Durst haben werden. Das Land liegt in Zentralafrika und die Hitze wird dafür sorgen, dass unser Körper viel Flüssigkeit braucht. Trinken nimmt dort nochmal eine andere Dimension an. Ohne Flüssigkeit kommt man dort schnell an seine Grenzen.
Aber wir werden auch auf andere Weise "Durst" verspüren. Wir werden sicherlich mehr Durst nach Gott und seiner Nähe haben, weil wir uns seiner Abhängigkeit noch stärker bewusst sind als hier und in den Vertrauensschritten, die wir gehen, umso mehr auf ihn angewiesen sind.
Wir werden "Durst" nach unserer Heimat, unseren Familien und Freunden, unseren Gewohnheiten haben, bekanntem Essen und Kaffeedurst haben ;-).
Dieser Vers weist darauf hin, dass es eine Quelle gibt. Eine Quelle, die unseren Durst stillt, bei der wir auftanken, pausieren können. Bei dieser Quelle gibt es lebendiges Wasser. Wasser, das unseren Durst stillt. Und das gibt es umsonst!
Was für ein Gott! Er führt uns zu frischen Wassern (Psalm 23) und er gibt uns Wasser, das nie wieder durstig macht, sondern in uns selbst eine Quelle wird, das in das ewige Leben quillt (Johannes 4).
Diese Zusagen lassen mich hoffen. Hoffen auf einen Gott, der uns - bei allem was wir auch erleben in unserem Leben - erfüllen will. Mit lebendigem Wasser! Der uns erfrischen will mit seinem Wasser, das er umsonst einschenkt.
Das ist eine große und geniale Zusage, mit der wir in dieses Jahr gehen dürfen. Wenn ich mich mal völlig ausgelaugt und durstig fühle, dann will ich mich daran erinnern, dass Gott nicht nur unsere Quelle ist, sondern dass das Wasser in uns selbst sogar zu einer Quelle wird. Möge diese Quelle durch/in uns auch anderen Menschen in diesem Jahr zum Segen werden!
Ich wünsche dir Gottes Segen, seinen Frieden und einen festen Blick auf den, der uns mit seinen Augen leiten will.
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