(Quelle: http://jonlovesjen.blogspot.de/2012/04/wordless-wednesday-desire-god.html)
Leicht gesagt, aber oft schwer getan!
Wer kennt das nicht?
Man wünscht sich etwas, bekommt es, und ist so darauf fixiert, dass der Beschenkende und der Dank schnell in den Hintergrund rücken.
Besonders in der Beziehung zu Gott muss ich mir immer neu bewusst machen, von wem denn all das Gute in meinem Leben kommt.
Denn Gott sehe ich ja nicht mit meinen Augen; seine Geschenke meist schon.
Ich merke, dass es eine Frage der Priorität ist. Wenn mir das, was Gott mir gibt, wichtiger ist, als er selbst, dann werde ich fallen.
Denn es wird Zeiten geben, in denen ich mich nicht beschenkt fühle oder mir sogar genommen wird, was mir lieb ist.
Wenn Gott aber meine Priorität ist - er als Person- dann werde ich keine Verluste machen; denn er geht nie und er verlässt mich nie.
Ihn sollen wir suchen und nichts sollen wir mehr lieben als ihn.
Heute will ich mich wieder entscheiden, Gott als Höchstes in meinem Leben zu lieben und ihn nicht als Mittel zum Zweck anzusehen, der mir meine Wünsche erfüllen soll.
Der morgige Tag erfordert diese Entscheidung erneut.
Und übermorgen...
